Zylinderdruck Messung- elektronischer Druckindikator (PMImkII) Kistler Sensor

Zur Zustandsbeurteilung des Verbrennungsablaufes und der Leistungsverteilung werden seit Entwicklung des Dieselmotors und der Dampfmaschine Druckindikatoren eingesetzt. Seit Ende der 80er Jahre werden diese mechanischen Indikatoren, die den Verbrennungsdruck im Motor aufzeichnen, mehr und mehr durch elektronische Druckindikatoren ersetzt.

Die zunehmende Steigerung der Effizienz der Motoren und der Kostendruck, durch steigende Brennstoffpreise, führten in den letzten Jahren dazu, dass die Anforderungen an die elektronischen Indikatoren weiter gestiegen sind. Die Daten über den Verbrennungsverlauf werden zunehmend wichtiger, da durch die Einführung von elektronischen Indikatoren es ermöglicht wurde, Daten an Bord zu erfassen und über Email Versand, quasi ohne Verzögerung, diese an die technische Inspektion zur Analyse zu verschicken.

Experten und Service Firmen haben mit diesen Daten die Möglichkeit Schadensbeurteilungen und eventuelle Wartungsarbeiten und Reparaturen an den Motoren schon vor Einlaufen der Schiffe zu planen.

Der PMImkII (pressure mean indicator) – das rundum sorglos Paket für Ihre Motorendiagnose

Elektronische Indikatoren sind quasi das Stethoskop der Schiffsingenieure mit denen der Herzschlag des Motors analysiert werden kann. Sowohl ungleiche Lastverteilung (MIP, Pind) zwischen den Zylindern des Motors als auch die Einhaltung von max. zulässigen Druckwerten (Pmax, Pmin , Pmean) können schnell und zuverlässig analysiert werden. Komplexe Schadensbilder wie Timing Probleme im Verbrennungsablauf können schnell aufgenommen und sofort an Bord oder durch technische Unterstützung von Land analysiert werden.